Samstag, 25. Februar 2023: Frisch gepflanzt

Ende Februar haben wir begonnen, unsere Tomatenpflanzen zu ziehen. Kleine Pflanztöpfchen mit Anzuchterde waren schnell vorbereitet. Dann kamen die Samen hinein. Dazu verwendeten wir Kerne von Tomaten, die wir von der letzten Ernte aufbewahrt hatten. Alles wurde sorgsam gegossen und die Töpfchen beschriftet. Jeden Tag wurde die Erde etwas befeuchtet, und jeden Tag hatten wir Grund zum Staunen. In die Erde gesteckt haben wir nur einen kleinen Kern. Nach und nach kam etwas Zartes, Weißes aus der Erde hervor. Manche Samen keimten schneller, andere langsamer. Es fasziniert mich jedes Mal, wie schnell diese Keimlinge zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Man kann es fast buchstäblich sehen. Im Laufe der Wochen werden sie so kräftig, dass wir sie auspflanzen können. Am meisten freuen wir uns dann auf die Frucht, die im Laufe des Sommers heranreift. Lecker! Tomaten, die wirklich nach Tomate schmecken.

Für mich ist das alles ein Wunder der Schöpfung Gottes. Dem Kern sieht man nicht an, was einmal aus ihm wird. Ein unscheinbares Samenkorn wird zu einer großen Pflanze, an der dann Früchte hängen, die wiederum lebendige Samenkerne beinhalten. Mir zeigt das etwas von der Größe und der Fürsorge unseres Schöpfers. Gott hat alles wunderbar gemacht und genial geschaffen. Alles, was wir in der Natur sehen, kommt aus Gottes guten Händen. In seiner Schöpfung können wir etwas von seiner Größe und Genialität erkennen.

Damit beweist sich der heutige Bibelvers jeden Tag aufs Neue: Indem Gott uns durch die sichtbare Schöpfung versorgt und uns Fröhlichkeit schenkt, bezeugt er seine Güte. Doch der größte Beweis seiner Güte liegt in seinem Sohn Jesus Christus, den er uns zu unserer Rettung sandte.

Joschi Frühstück
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Frage
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was es in der Schöpfung Gottes alles zu entdecken gibt?
Tipp
Gott hat alles zu unserer Freude und zum Genuss geschaffen, fangen Sie doch einfach einmal damit an, nach ihm zu fragen.
Bibellese
Johannes 12,24-33

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