Samstag, 28. November 2020: Offenbarung (6): Glückselig?
Bei der Betrachtung der Offenbarung kann einem flau werden. Denn die Katastrophen, die darin beschrieben werden, sind erschreckend. Und wenn wir die Verlässlichkeit dieser Weissagungen bedenken, ist das Schicksal für die Welt unausweichlich. Kann es dann richtig sein, wenn es hier heißt, man könne mit dem Lesen, Hören und Bewahren dieser Worte glückselig sein? Ja und nein!
Wenn Sie bei der Betrachtung der Offenbarung inne gehalten, Gott um Vergebung gebeten und Jesus Christus als Ihren Erlöser angenommen haben, haben Sie allen Grund, glückselig zu sein. Denn letztlich beschreibt die Offenbarung nichts anderes als das Ende einer bösen, verkommenen Welt, in der Verletzungen, Schmerz, Krankheit und Tod herrschen. Das Gericht über Sünde und Sünder betrifft Sie dann nicht, denn das Gericht über Ihre Sünde ist bereits an Jesus Christus vollzogen. Es erwartet Sie eine neue Wirklichkeit, die zeitlich unendlich ist und durch nichts getrübt werden kann.
Wenn dies jedoch nicht der Fall sein sollte, haben Sie allen Grund zur Unruhe. Denn Gott spaßt nicht. Es ist ihm bitter ernst mit dieser »Enthüllung«. Es ist ihm überaus wichtig, dass Menschen sie lesen und verstehen, auf welches Schicksal sie zulaufen, wenn sie seine Warnungen ignorieren. Deswegen spart er nicht an Deutlichkeit. Es mögen Details noch unverständlich sein, aber der große Gedanke ist schnell begriffen. Was nun? Es ist erstaunlich, dass die Offenbarung mit einer Einladung endet: Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Dieses Angebot gilt, solange das Ende der Zeit noch nicht da ist. Doch Jesus kommt bald (Offenbarung 22,20)!
Markus Majonica
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- Was hindert Sie, glückselig werden zu wollen?
- Uns gehört nur das »Heute«. Was morgen sein wird, wissen wir nicht. Darum muss man sich heute entscheiden!
- Offenbarung 22,14-21