Donnerstag, 08. Oktober 2020: Verwalter einer großartigen Erde
Erst seit kürzerer Zeit entdeckt man immer mehr Planeten, die außerhalb unseres Sonnensystems fremde, ferne Sonnen umkreisen. Aber man hat noch keinen gefunden, auf dem auch Leben sein könnte, wie wir es hier auf unserem daher so überaus kostbaren Planeten in so reichem Maß finden.
Auch von den mit uns um unsere Sonne kreisenden Planeten und Monden taugt keiner zum Bewohnen. Die einen sind zu nahe an der Sonne und viel zu heiß, die anderen haben eine Lufthülle, die für uns das reinste Giftgas wäre, und andere haben gar keine Gashülle zum Atmen. Wieder andere sind zu weit von der Sonne weg und daher viel zu kalt. Selbst wenn es dort Wasser gibt, ist es nur in tief gefrorenem Zustand vorhanden und kann keinem Leben dienen, oder diese Himmelskörper bestehen ganz und gar aus Gas, das mit unvorstellbarer Geschwindigkeit umherwirbelt und wo man nirgends sicher landen könnte. Wir sollten also alles tun, um das Gebot des Schöpfers zu erfüllen, das unser heutiger Tagesvers beschreibt.
Wir sind von Gott eingesetzte Verwalter und nicht die Herren dieser wunderbaren Erde. Und von Verwaltern wird Rechenschaft gefordert. Gott meint damit nicht nur die großen Herren, die aus Weizen elektrischen Strom und Papier machen und dadurch täglich viele Tausende verhungern lassen. Er meint auch uns kleine Leute, die so unsäglich viele Nahrungsmittel wegwerfen. Natürlich sagen wir schnell, dass wir doch alte Brötchen und faules Obst und zu viel gekochte Nudeln nicht nach Afrika bringen können; aber wir könnten doch sehr viel überlegter einkaufen und das ersparte Geld denen geben, die den Leuten in armen Ländern Hilfen zur Selbsthilfe bringen und ihnen von dem großen Schöpfer erzählen.
Hermann Grabe
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- Wo könnten Sie sparen, ohne wirklich etwas zu entbehren?
- Es ist doch immer wieder ein sehr schöner Gedanke, einem Menschen das Leben ermöglicht zu haben.
- 2. Korinther 9,9-15