Donnerstag, 15. April 2021: Klimawandel

An unserem Wohnort gab es 2018 und 2019 sehr trockene und heiße Sommer. An mehreren aufeinander folgenden Monaten fiel nur ca. die Hälfte des sonst üblichen Niederschlages. Die Talsperren waren ziemlich leer, die großen Flüsse nur noch mit Einschränkungen schiffbar, der Borkenkäfer befiel insbesondere viele Nadelbäume, und durch die bis zu 1,80 Meter Tiefe ausgetrockneten Waldböden boten insbesondere die Flachwurzler den Herbststürmen wenig Widerstand. Die Schäden an der Natur und auch die wirtschaftlichen Folgen waren und sind noch immer immens hoch. Beim Schreiben dieses Beitrages (Mitte April 2020) hat es hier in mehr als 4 Wochen gerade einmal 5 mm Regen gegeben. Wenn nicht andere, noch schlimmere Ereignisse wie Pandemie und Kriege dieses Problem überlagern würden, wären die Nachrichten sicher schon wieder voll von der Sorge um den Klimawandel und darum, wie diesem zu begegnen sei. Gibt es nun in unseren Breitengraden keine Winter mehr und nur noch Sommerdürre statt Getreideernten?
Nein, Gott steht zu seinem Wort, das er Noah und seinen Nachkommen nach der Sintflut gegeben hat. Das durften auch wir Naturliebhaber erkennen. Durch starke Niederschläge im Winter füllten sich die Trinkwassertalsperren wieder. Bis Mitte März 2020 war alles zunächst wieder saftig grün. Es gab ein wenig Schnee und im Januar einen zugefrorenen Gartenteich. Das erfüllt mich mit Dankbarkeit Gott gegenüber. In einer Zeit, in der sich Menschen immer mehr von seinen Geboten abwenden, zeigt er ihnen, dass nicht der Mensch, sondern Gott alles in der Hand hat. Gott lässt es zu, dass der Mensch dem globalen Klima Schaden zufügt, ist aber so gnädig, dass wir noch immer säen und ernten dürfen, solange diese Erde existiert.

Hartmut Ulrich
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Frage
Machen Sie sich Sorgen darüber, dass der Klimawandel auch uns in Mitteleuropa mehr und mehr schadet?
Tipp
Horchen Sie auf, wenn Gott hierdurch zu Ihnen redet! Kehren Sie um zu ihm und seinen Geboten!
Bibellese
Apostelgeschichte 17,22-31

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