Donnerstag, 28. Januar 2021: Die »Frank-Jenner-Frage«

Frank Jenner wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Südengland geboren. Seine Tochter meint, nach heutigen Kategorien würde man ihn als verhaltensgestört einstufen. Da er in der Schule nicht zurechtkam, schickte man ihn früh zur Marine. Dort lernte er das Glücksspiel kennen und wurde spielsüchtig. Ziemlich heruntergekommen, hörte er im Alter von 38 Jahren eine Straßenpredigt. Er wurde Christ und versprach Gott, jeden Tag mindestens 10 Menschen von seinem Erlöser zu erzählen. So ging er täglich in die George Street, die Hauptstraße von Sydney, und eröffnete das Gespräch stets mit der gleichen Frage: »Wenn Sie innerhalb der nächsten 24 Stunden sterben würden, wo wären Sie in der Ewigkeit? Im Himmel oder in der Hölle?«
Francis Dixon, ein Baptistenpastor, plädierte dafür, in der Weitergabe der Rettungsbotschaft nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen. Er hörte von vier Seefahrern, für die diese unmittelbare und radikale Frage der Anstoß war, Christ zu werden. Er beschloss, Jenner zu besuchen. Als er von den vier Soldaten erzählte, fing Jenner an zu weinen, fiel auf seine Knie, dankte Gott und sagte: »Ich habe vorher noch nie gehört, dass jemand, mit dem ich geredet hatte, zum Glauben gekommen ist.« Bis zu diesem Zeitpunkt war er 16 Jahre lang als Straßenevangelist aktiv gewesen. Beharrlich setzte er seine Bemühungen fort, Menschen für Christus zu gewinnen – insgesamt 28 Jahre lang, bis Altersschwäche und Krankheit ihm Grenzen setzten. Etwa 100 000 Menschen hat er auf dieses wichtige Thema angesprochen. Francis Dixon fand in der Folge auf vier Erdteilen Menschen, denen der Besuch in der Hafenstadt Sydney und die Begegnung mit Frank Jenner zum Anlass wurden, Jesus Christus als ihrem Retter und Herrn zu vertrauen.

Gerrit Alberts
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Frage
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Tipp
Nur wenn Sie sich entschließen, auf Christus zu vertrauen, können Sie die Hölle vermeiden.
Bibellese
Lukas 16,19-31

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