Montag, 28. Februar 2022: Eine Stadt ohne Böses?

Vor einiger Zeit sah ich einen Bericht über eine kleine Stadt in Indien. Auroville, die internationale Stadt des Friedens, wurde für 50.000 Einwohner geplant und wird »das Paradies« genannt. »Auroville möchte eine universelle Stadt sein, in der Männer und Frauen aller Länder in Frieden und fortschreitender Harmonie leben können, jenseits aller Bekenntnisse, politischer Überzeugung und nationaler Herkunft. Aurovilles Aufgabe besteht darin, die wahre menschliche Einheit zu verwirklichen«, so Mira Alfassa, die Gründerin Aurovilles. Es wurden Menschen gezeigt, die aus Wohlstandsgegenden in ein Dritte-Welt-Land zogen, um wahren Frieden zu finden.

Laut der offiziellen statistischen Erhebung vom Mai 2020 lebten zu diesem Zeitpunkt in Auroville 3218 Menschen (2546 Erwachsene und 672 Kinder). Insgesamt kommen die Bewohner von Auroville aus 59 Nationen. Dabei stellen die größten Bevölkerungsanteile die Inder (45 %), die Franzosen (14 %) und die Deutschen (8 %). Am 28. Februar 2018 feierte die Gemeinschaft ihren 50. Geburtstag. (Quelle: wikipedia)

Doch ist der Mensch wirklich in der Lage, das Böse dauerhaft zu überwinden? Die weltweite Realität zeigt überdeutlich, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Der Grund dafür liegt ganz einfach darin, dass wir Menschen allesamt ungerecht sind, wie es uns der Tagesvers sagt. Unser Herz lechzt nach dem Zustand, den die Gründerin in ihrem Zitat beschreibt. Der Mensch sehnt sich nach Frieden, Harmonie und bedingungsloser Liebe. Aber all das können wir nicht selbst schaffen, einfach weil unser Herz mit seinen Taten, Worten und Gedanken von Natur aus böse ist. Die gute Nachricht ist, dass Jesus Christus jedem ein neues Herz schenken will, der ihm sein altes, böses Herz bringt.

Gabriel Herbert
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Frage
Was müsste nach Ihrer Meinung geschehen, damit überall Frieden und Harmonie einkehren?
Tipp
Der wahre Friede fängt mit Jesus an.
Bibellese
Jesaja 60

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